Im August hatte ich nochmal die Gelegenheit ein wenig Trans European Trail (kurz TET) in Frankreich unter die Räder zu nehmen. Ich hatte mir die Sektionen 22 und 13 von Süd nach Nord ausgesucht. Wobei ich in die 22 bei Pont de Poitte eingestiegen bin. Meine Anfahrt bewältigte ich in Deutschland vorwiegend auf der Autobahn und dann im Jura bis nach Pont de Poitte.
Im Norden stieg ich dann bei Teting sur Nied wieder aus dem TET aus. Als gpx kann man nur die Anfahrt und die Rückfahrt als Track herunter laden. Die TET Tracks müsst ihr auf der Trans European Trail Seite herunter laden. Diese beiden Sektionen haben keinen hohen Schwierigkeitsgrad und dürften mit jeder Reiseenduro zu machen sein. Vor Herausforderungen wird man nur durch den eventuell vorhandenen Matsch gestellt.
Eine Bank unter einem schattigen Baum. Sollte bei 31°C auch genutzt werden.
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Eine Reise über Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien & Herzegowina, Montenegro bis Albanien.
Die komplette gefahrene Route
Leider weniger TET wie geplant, teilweise Wetter bedingt. Bis einschließlich Kroatien lief alles wie geplant inklusive der vielen Trans European Trail Abschnitte. Aber von vorne. Am ersten Tag ging die Reise über Österreich und via Straniger Alm nach Italien bis kurz vor Slowenien. Da traf ich auch meinen Reisebegleiter ebenfalls mit einer Tenere 700.
Straniger Alm Kaffeepause1. Übernachtung Italien
Tag 2 ging nach Slowenien mit einige wunderbaren TET Abschnitten. Wir fuhren am Abend zu einem netten Campingplatz in der Nähe des TETs. Diesen Platz gibt es erst seit 2 Jahren. Der Platzwart erzählte von Bären die in der Saison bis an den Campingplatz kommen. Die Kinder würden ihnen Namen geben und passiert sei noch nie etwas, da man ihnen nicht zu Nahe kommt.
Sella Carnizza
TET Slowenien
TET Slowenien
Camping in Slowenien, Zufall das gleiche ZeltPause auf dem TET
Dann ging es nach Kroatien auf wunderbaren TET Strecken mit Aussichten und Hochebenen. Hier grüßen auch einen die Forstarbeiter auf den Wegen durch die Wälder. Etwas merkwürdig erscheinen die zum Teil so gut wie ausgestorbenen Ortschaften mit ihren leer stehenden Häuser.
Kroatien abseits des TETKroatien abseits des TETKroatien auf dem TETKroatien Aussicht auf eine verzaubernde EbeneDa geht noch was im Bezug auf Dreck 😉Was für eine Gegend, Kroatien TETHier könnten auch die Hobbits wohnen
Mein Reisebegleiter wollte aus irgendeinen Grund nicht weiter wie Kroatien, was ich aber leider vorher nicht wusste und so trennten wir uns. Das bedeutete gleichzeitig weniger „offroad“ da alleine, was teilweise bei diesen Wetterbedingungen nicht zu empfehlen ist. Es hatte zum Teil sehr stark geregnet und dann sollte man so etwas, zumindest in den Bergen, nicht alleine durchziehen. So bin ich dann auf Asphalt von Kroatien zunächst nach Montenegro eingereist.
Grenzkontrolle ! Eine Erfahrung die jeder machen sollte der gegen Europa ist. 😉 Kleiner fun fact, in Montenegro ist der Euro offizielles Zahlungsmittel aber in der EU ist dieses Land nicht. Leider schränkte der Regen die Sicht ein. So konnte dann die Schönheit des Landes nicht so genossen werden wie das Land es verdient hätte. Von Montenegro ging es weiter nach Albanien und der nächsten Grenzkontolle. Motorräder bekamen ein kurzes Go vom Grenzer und wurden nicht kontrolliert. Ich denke, der wusste das die erst mal Ihre Papiere unter den Regenklamotten raukramen müssen.
Fähre in MontenegroMontenegro
Ich fuhr dann direkt weiter nach Theth in Albanien. Was für eine schöne Gegend in den albanischen Bergen. Schade das es dort so viel und stark regnete, ich wär gerne die 60 Km lange unbefestigte Strecke von Theth aus gefahren.
Theth AlbanienTheth Albanien
Theth Albanien
Theth Albanien
Theth Albanien
Theth Albanien
Also nur eine Nacht und wieder auf dem Asphalt zurück. Nun nach einer weiteren Grenzkontrolle nach Bosnien & Herzegowina. Ich wollt mir unbedingt Mostar anschauen und verbrachte dort eine Nacht. Es war schon irgendwie emotional dort an der berühmten Brücke mit seiner historischen Bedeutung zu sitzen. Zudem hätte ich nie gedacht in meinem Leben mal dort hin zu kommen. Es hat sich rentiert und war den Besuch auf jeden Fall wert. Übrigens, die Hotelübernachtung ganz in der Nähe, kostete inklusive gutem Frühstück so viel wie ein Nacht auf einem Campingplaz in Deutschland.
MostarMostar
Mostar
Mostar
Mostar
Gegen das VergessenMostar
Mostar
Mostar
MostarMostar
Mostar
Mostar
Kroatien
Dann ging es wieder via Kroatien und Italien zurück. Ich ließ es mir aber nicht nehmen wieder ein paar unbefestigte Wege unter die Räder zu nehmen. Auch meine Hängematte wurde gestestet und für gut befunden.
KroatienKroatien
Dann bekam ich noch eine Tip eines Forenbetreiber über eine Strecke die ich fahren könne, wenn ich Lust dazu hätte. Ein beliebtes Klettergebiet in Kroatien. Danke Tom der Tip war sehr gut. Gut präparierte Schotterstrecke mit in den Fels gehauene kleine Tunnels.
Kroatien
Kroatien
Kroatien
ItalienItalienKurze Erfrischung in ItalienItalienItalien
Die letzten unasphaltierten Wege waren dann in Italien wo ich mich dann prompt wegen einer Sperrung verfuhr.
Nach 12 Tagen und 4200 Kilometern kam ich dann wieder zu Hause an und werde mich sicher immer daran zurück erinnern. Am Ende wie immer die Videos dazu.
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Wer minimalistisch und leichtgewichtig unterwegs sein möchte, sollte mal eine Hängematte ausprobieren. Ich rate aber dazu dies vorher mehrfach zu testen, da es doch etwas dauert und gewöhnungsbedürftig ist. Ich konnte das nun in der Praxis testen und komme zum dem Ergebnis das es durchaus eine Alternative sein kann. Das größte Einzelstück war dann der Schlafsack im Packmaß.
Ich hatte kein Underquilt da es nachts, sogar mit meinem Sommerschlafsack, warm genug war. Ich rate aber das mit dem WInkel und dem Durchhang für das diagonale Liegen vorher mehrfach zu testen. In der ersten Nacht wachte ich recht häufig auf, was in der zweiten Nacht fast ganz weg war. Mein Setup der 2. Nacht:
Es fehlt noch eine Möglichkeit der Gepäck Aufbewahrung, damit das nicht auf dem Boden liegen muss. Vielleicht eine Art Lasthängematte. Zudem ist ein Insektenschutz, der bei mir an der Hängematte integriert ist, ratsam.
Dieses Jahr soll es in den Balkan gehen und wenn die Zeit reicht, bis nach Albanien. Auf die Idee kam ich letztes Jahr beim Familienurlaub auf einer griechischen Insel direkt vor Albanien. Da dachte ich mir, da warst Du auch noch nie und dort darf man noch unbefestigte Wege fahren. Bis jetzt sind es knapp 4000 Km also weniger wie letztes Jahr in Norwegen bei mehr verfügbarer Zeit. Dafür sind die Abschnitte erheblich anspruchsvoller. Es geht durch 6 Länder, dabei quäle ich mich in Deutschland und in Österreich teilweise über die Autobahnen. Über die Straniger Alm geht es dann nach Italien weiter nach Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro bis nach Albanien.
Bei der Planung dachte ich immer an eventuelle Bären als Gefahr in Bosnien und Herzegowina aber wieder einmal ist die größte Gefahr Menschen gemacht in Form von Minen. Wer da eine aktuelle Karte über Minenfelder benötigt, kann sie hier finden: https://www.euforbih.org/index.php/bih-minefield-maps
Telefonieren aus nicht EU Ländern kann teuer werden. Mal im Vertrag nachlesen was mit drin ist. Bei mir gibt es kein Bosnien & Herzegowina, Montengro oder Albanien. Nun hört man als Tip immer man solle sich seine SIM Karte im Zielland holen, da es dort sehr billig ist. Das ist auf den ersten Blick auch richtig aber was wenn es mehrere Länder sind und was wenn man nicht in eine Stadt fährt in der man auch SIM Karten bekommt. Da es bei mir 3 Länder sind und ich zunächst in keine Stadt komme, habe ich mir eine Daten SIM Karte mit 10GB Volumen, die in allen Länder gültig ist, vorab für ein paar Euro mehr wie im Ländereinzelkauf geholt. Die kann ich dann vorher schon aktivieren und bin auf der sicheren Seite. Telefoniert wird dann halt mit Signal oder Whats App. Das meiste werden aber Bilder oder Textnachrichten via Mobile Daten sein.
Ok, ich war verärgert über jemand auf youtube der sein Ungeschick allen anderem zu schrieb, nur nicht bei sich selber suchte. Grundsätzlich sollte man sein Motorrad wieder aufheben können wenn man unbefestigte Wege, auch „off road“ im Volksmund genannt, fährt. Das sollte man auch mehrfach am gleichen Tag können, sonst braucht man so etwas gar nicht erst anfangen, denn es wird passieren. Also sollte das vorher geübt werden. Es gibt viele die daraus gerade auf youtube eine riesen Schau machen. Doch man sollte nicht vergessen, es geht um Klickrate die diese Leute erzeugen wollen. Nun gibt es viele Arten ein Motorrad wieder aufzuheben, je nach persönliche bevorzugter Methode. Die Rückwärtsmethode ist wohl die bekannteste. Hintern an der Sitzbank, linke Hand am Lenker, rechte Hand irgendwo am Heck und dann nach hinten hoch aus den Beinen raus. Die Vorwärtsmethode ist ähnlich nur eben vorwärts das Motorrad nach oben „schieben“. Dann gibt es noch die Kniemethode, wie die Vorwärtsmethode nur auf den Knien das Motorrad nach oben schieben. Da ich alle diese Arten nicht kann, bevorzuge ich die Lenkermethode. Auch bei der Lenkermethode gibt es 2 Arten. Einmal am liegenden Lenkerende mit beiden Händen „hoch heben“ was ich aber ebenfalls nicht kann. Für mich ist die geeignete Methode den Lenker so anzufassen wie beim aufheben eines Fahrrades. Dabei ist es wichtig den oben liegenden Lenkerteil verkehrt herum von oben zu greifen. Ganz wichtig ist die Körperspannung und einen geraden Rücken. Die Arbeit kommt auch hier von den Beinen, man schiebt quasi das Motorrad nach oben. Alle Methoden haben eins gemeinsam, sie gehen einfacher mit arretierter Vorderradbremse damit das Motorrad nicht vorne weg läuft. Darum ist der Tipp an dieser Stelle, immer ein Klettband dabei zu haben.
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Mein persönlicher Rückblick auf das Jahr 2022 mit dem Motorrad.
Im April die Tour an Mosel und Rhein um meine Ausrüstung für die Norwegenreise zu testen. Wunderbares Wetter und Nachts unter 4°C also perfekte Bedingungen für einen Test. https://www.ehrendieter.de/mosel-rhein-tour/
Im Juni dann das Highlight des Jahres und sehr lange geplant. Die Reise nach Norwegen auf der ich in 10 Tagen 5000 Km fahren durfte. Und es kam mir nicht wie 5000 Km vor.
Wer TransEuroTrail fährt, kennt auch diese Hütte
Wer Natur und dünn besiedelte Weiten liebt, muss Norwegen besuchen. Ich hoffe das war nicht das letzte mal. Auf dem Rückweg dann ein Treffen mit einem lieben Forumsteilnehmer und seiner lieben Frau. Er hat es sich nicht nehmen lassen einen kleinen Teil seines Weser Berglandes mir am Spätnachmittag zu zeigen und mir bei sich Unterkunft zu gewähren.
Im Juli kam dann noch das Stammtischtreffen Süd des gleichen Forums zustande. Lieben Dank für die Ausfahrt nach Österreich und das abendliche gemütliche Zusammensein.
Im September, kurzentschlossen, eine Tour nach Frankreich in die Regionen Grand Est, Bourgogne-Franche-Comté natürlich mit Zelt. Wieder einige schöne Straßen und Wege gefunden. https://www.ehrendieter.de/frankreich-1000/
Mal schauen was das nächste Jahr bringt. Als Highlight würde ich gerne runter nach Montenegro und vielleicht sogar bis nach Albanien fahren. Sollten alle Stricke reißen und das nicht möglich sein, dann gibt es Plan B der mich in die Pyrenäen führen würde.
Wie immer gibt es auch ein Video zu Jahresrückblick 2022
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Wer behauptet das Motorradbekleidung auf Dauer dicht ist, sagt nicht die ganze Wahrheit oder fährt damit nur eine Saison. Ich persönlich habe noch nicht erlebt das Motorradbekleidung auf Dauer der Nässe stand hält. Ich stelle mich aber auch nicht unter, wenn es dann mal ordentlich regnet. Auch die so genannten „Premium Produkte“ halten dann nicht mehr dicht. Egal wie tief man in die Tasche greift, nach 8 bis 12 Monaten intensiver Nutzung halten die einem Dauerregen oder einem Starkregen nicht mehr stand. So konzentriere ich mich inzwischen auf die Praktikabilität der Kleidung. Zum Beispiel die Zwiebeltechnik und eine gute Durchlüftung. Zusätzlich kommt dann noch die Regenschutzbekleidung drüber. Diese kann dann nach 6 bis 12 Monaten erneuert werden. Das ist günstiger wie eine komplette Motorradkombination. Nachteil bei dieser „Regenüberziehbekleidung“, wo kein Wasser rein kommt, geht meist auch keins raus. Also wieder nass aber diesmal nicht vom Regen. Nach so vielen Jahren Motorradsucht macht es mir inzwischen aber nichts mehr aus etwas nass zu werden. Auch Zelten im Regen hat das Grauen verloren, Hauptsache das Zelt bleibt dicht. Protektoren trage ich auch nicht mehr in der Jacke sondern darunter mit einer Protektorenweste. Dann kann statt der Jacke auch mal ein Langarmshirt im Hochsommer bei langsameren unbefestigten Wegen drüber gezogen werden. Auf Asphalt ist die Motorradjacke wegen dem Abriebschutz unverzichtbar.
Am letzten Oktober Tag nochmal raus zu einer Tagestour nach Vellberg im Landkreis Schwäbisch Hall. Wer mich kennt der weiß das es da wieder einige kleine Wege dabei hat.
Keine Sorge alle asphalitiert aber einige mit einem Fahrverbot an Sonn und Feiertagen. Und ehrlich, wer möchte seit der Pandemie solche Wege an Sonn oder Feiertagen auch fahren, wo so viele Leute immer unterwegs sind.
An Sonn und Feiertagen geht da nichts
Übrigens bin ich ja der Meinung das zu viele Wege asphaltiert sind. Lasst den Asphalt weg und die maximal Geschwindigkeit ergibt sich von alleine. Die Tour ist ca. 250 Km lang.
Da hätte ich links abbiegen müssen
Vellberg ist immer einen Besuch wert und vergesst nicht die Wehrgänge in der Mauer durch zu laufen das kostet nichts. Leider bietet der Museumsgasthof nur Abends oder Sonntags warme Speisen an.
Wer also etwas zu essen möchte und ist auch noch Montags da, kann noch auf die Pizzeria Roma oder dem Kebap Haus in Vellberg ausweichen. Die haben fast immer offen. Die Tour geht über Rems-Murr-Kreis, Ostalbkreis in den Schwäbisch Haller Kreis rein. Dann wieder zurück in den Ludwigsburger Kreis über den Rems-Murr-Kreis.
Außer den erwähnten kleinen Wegen gibt es natürlich auch sehr schöne kurvige Landstraßen. Im Video sind ein paar Impressionen von dem Routenverlauf zu sehen.
Wem ein paar Teilstücke der Route bekannt vorkommt, ist wahrscheinlich schon eine Route von mir gefahren die in die gleiche Richtung ging.
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Hier wie üblich die Route zum Nachfahren. Keine Gewährleistung ob die Angaben noch stimmen oder die Wege immer noch frei befahrbar sind. Mindestens 2 Strecken sind an Sonn- und Feiertagen verboten. Jeder ist für sein tun selber verantwortlich. Hier die Trackdatei als gpx der Tour zum herunterladen. Erstellt mit OSM Karten auf Garmin Basecamp: Vellberg Tour
Handschuhe mit Futter wenn es feucht wird ! Kennt Ihr den Moment bei dem man in nassen Handschuhen nicht in den kleinen Finger kommt ? Wer da keine Aggressionen bekommt, bekommt sie nie. Egal ob durchs schwitzen oder durch Regen feucht, es ist immer der gleiche Wahnsinn. Darum am liebsten Handschuhe ohne Innenfutter. Leider geht das nicht immer, schon alleine wegen der Sicherheit. Meistens sind die ohne Futter auch außen vom Leder her ziemlich dünn. Eigentlich müssten die Hersteller es nur schaffen, das Innenfutter auch bei den Fingern mit dem Außenfutter zu verbinden. Das war jetzt eigentlich kein Tip sondern eine Feststellung. Ich tu es trotzdem in diese Rubrik.
via Hohenlohe nach Rothenburg ob der Tauber und über den schwäbischen Wald zurück.
kurzer Stop
Die Länge dieser Tour beträgt 312 km und sollte nicht an Sonn- und Feiertagen gefahren werden. Wer meine Touren kennt, weiß das ich am liebsten schmale Wege benutze und die sind zum Teil mit eine Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen belegt. Auf dieser Tour kommen wieder ein paar schöne schmale Wege zusammen. Alle (leider) asphaltiert aber zum Zeitpunkt der Tour erlaubt, sofern man nicht mehr wie 6 Tonnen auf die Waage bringt.
So ein prächtiger Baum musste unbedingt aufs Bild
Mit Pausen und Fotostopps sollte mit einem ganzen Tag gerechnet werden. Für einen Besuch des Kloster Schöntal, der Innenstadt von Rothenburg oder Kirchberg an der Jagst reicht ein Tag nicht mehr aus. Entweder mal diese Punkte gezielt anfahren oder eine Übernachtung einplanen. Die Gartenwirtschaft bei der Brücke über die Tauber bei Rothenburg hatte zum Zeitpunkt meiner Tour leider schon geschlossen. Der sehr schöne Taubertalweg bei Rothenburg ist mit einem Sonn- und Feiertagsfahrverbot belegt.
Noch eine kleine PauseTaubertalweg mit Blick auf Rothenburg ob der TauberMit klick auf dieses Bild wird akzeptiert das sich ein neues Fenster zu youtube.com öffnet mit den Folgen das youtube.com Daten sammeln könnte.
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