Piemont 2018

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Um den Stau am Karlsruher Dreieck zu entkommen und um am gleichen Tag anzukommen, startete ich am 05.07.2018 um 4:30 Uhr meine Reise nach Piemont. Bis Freiburg hatte ich Glück mit dem Wetter, bevor sich der Regen einstellte und mich bis zum Col du Mont Cenis begleiten sollte. Die Rechnung mit den Staus ging auf, zumindest in Deutschland. Ich nahm den Grenzübergang bei Rheinfelden um in die Schweiz einzureisen wo mich kurze Zeit später, auf der schweizer Autobahn, der erste Stau empfing. Zum Glück gab es immer wieder kurze Regenpausen. Apropos Schweiz, wer kennt das nicht dort höllisch aufzupassen nur keinen Kilometer schneller zu fahren wie erlaubt. Ich fuhr über Bern nach Genf, um dort die Grenze nach Frankreich zu überqueren. In Frankreich hielten mich dann nur die Mautstationen auf. Allerdings war ich gerüstet und hatte das Münzgeld in einer Außentasche parat. Über Annecy ging es bis kurz vor den Tunnel de Frejus. Da es dort aufhörte zu Regnen, entschied ich mich für die Route über den Col du Mont Cenis.

Col du Mont Cenis

Eine richtige Entscheidung nach so vielen Kilometern Autobahn. Über den Col gelangte ich nach Italien und dort über Susa nach Salbertrand. Ich schlug, nach 10,5 Stunden und 754 Km, mein Lager auf einem für Offroad Fahrern bekannten Zeltplatz auf. Davon konnte ich mich an der Masse der dort vorhandenen Enduros überzeugen. An diesem Tag war ich nach der langen Fahrt etwas geschafft und testete mal dieses Travellunch. Ich muss sagen, man kann es essen. Den Abend verbrachte ich noch in einer netten und lustigen Runde mit 2 Schweizern und einem weiteren Deutschen. Ich erzählte ihnen das ich unbedingt am nächsten Tag die Assietta fahren wolle. Da sie dies auch vor hatten, verabredeten wir uns zur gemeinsamen Fahrt am nächsten Tag. Am nächsten Morgen brachen wir um 09:00 Uhr nach Susa auf, um dort zum Colle delle Finestre abzubiegen.

Colle delle Finestre

 

Colle delle Finestre

Nach kurzer Kehrenreicher und enger asphaltierter Straße ging es mit dem Offroad fahren auf „Schotter“ los. Von nun an lagen ca. 50 Kilometer unasphaltierter Weg vor uns. Zu erst auf den Colle delle Finestre zum „aufwärmen“ und für einen kleinen Vorgeschmack auf die phantastischen Aussichten in der Bergwelt. Von dort über ein kurzes Stück asphaltierter Straße zu Strada dell´Assietta. Was soll ich sagen, nur alleine dafür hatte sich die Anreise gelohnt.

Strada dell´Assietta

Strada dell´Assietta

Herausfordernd war weniger die Strecke, die ich aber einem Anfänger eher nicht empfehlen würde, sondern die emotionalen Momente des Glücks und den grandiosen einmaligen Aussichten. Davon könnt ihr euch in dem kurzen Video selbst überzeugen.

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Wir verbrachten ca. 4 Stunden dort und das ist zum Genießen die Mindestzeit. Es sind übrigens nur 30 Km/h erlaubt und wenn viel los ist, steht auch die Polizei mit Laserpistole auf der Strada dell´Assietta. Die Assietta teilen sich Wanderer, Mountenbiker, Endurofahrer und ein paar Geländewagen und das funktioniert in einer einmaligen Harmonie. Jeder grüßt jeden und natürlich fährt man an Wanderer besonders langsam vorbei.

Strada dell´Assietta

Es scheint zu funktionieren und für alle Wanderer die das nicht mögen ist Mittwochs und Samstags dieser Weg für den motorisierten Verkehr gesperrt. Von Sestriere, wo die Assietta ihr Ende hat, fuhren wir nach Oulx und kehrten in einem Café ein.

Strada dell´Assietta
Strada dell´Assietta

Eine Tankstelle zu finden, die noch Personal hat und Bargeld annimmt, scheint in Italien ziemlich schwer zu sein. So mussten wir noch nach Bardonecchia, da es dort eine mit Personal gab. Leider war die Landstraße gesperrt und wir mussten über ein kurzes Stück Autobahn, die dafür aber gratis war. Das es noch einen anderen Weg gab, fand ich erst am nächsten Tag heraus. Abends ging es zum Lokal auf dem Campingplatz um eine Pizza zu verspeisen. Am Samstag brachen einige auf um auf der Stella Alpina zu nächtigen. Ich blieb auf dem Campingplatz und wollte zunächst versuchen zum Jafferau zu gelangen. Den Weg über die Skipiste von Bardonecchia aus, konnte ich mir sparen. Ich hatte von mehreren Seiten Berichte, das dort der Weg durch Schneebrettern versperrt war. Es muss aber noch einen Weg von Savoulx aus geben. Leider fand ich den Einstieg nicht sondern nur einen Pfad mit richtig großen groben Steinen. Erkenne Deine Grenzen, das war nichts für mich und mein schweres Gefährt. So wollte ich dann wenigstens bis zum gesperrten Tunnel und nahm die Strecke über Moncellier zur Strada militare Fenil-Paramand-Föens-Jafferau. Leider war auch hier weit vor dem Tunnel Schluss. Ein riesiges bis zu 3 Meter hohes Schneebrett versperrte mit darauf liegenden Bäumen den Weg. Jafferau war also erstmal gescheitert.

Schneebrett auf der Strada militare Fenil-Paramand-Föens-Jafferau

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Machte aber nichts, ich war im Piemont und da gab es noch so viel mehr. Also fuhr ich nach Beaulard um über den Punta Colomion nach Bardonecchia zu fahren. Hier war die Herausforderung schon teilweise etwas größer wie auf der Assietta. Zum Teil Abschnitte mit recht groben Steinen bis man oben am Punta Colomion ist.

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Von dort ging es wieder runter mit herrlichen Aussichten übers Susatal bevor man in den Wald hinab tauchte. Dort war der Weg sehr angenehm, allerdings auch sehr Steil mit engen Kehren. Und wieder einige Wanderer die freundlich meinen Gruß erwiederten. Von Bardonecchia aus fuhr ich dann zum Rifugio Scarfiotti um bei der Stella Alpina 2018 einen Kurzbesuch zu machen.

Rifugio Scarfiotti mit Stella Alpina 2018

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Zum Sommeiller kam man dieses Jahr nicht ganz hoch, da auch hier Schneebretter den Weg versperrten. Der Platz am Rifugio Scarfiotti ist atemberaubend schön mit den Wasserfällen im Hintergrund. Jede Menge netter Leute aus allen möglichen Ländern. Engländer mit Superbikes die auch den Sommeiller hochgefahren sind so weit wie es ging. Leider trüben meiner Ansicht nach Leute, die ihre Motorräder auf dem Hänger ankarren das Treffen. Und das waren keine kleinen 250er sondern 690er und größer. So etwas war garantiert nicht im Sinne des Erfinders dieses einmaligen, nicht kommerziellen Treffens. Ich fuhr dann wieder zurück zum Campingplatz und machte mir am Abend ein paar Tortellini.
Am Sonntag, einen Tag vor Abreise, fuhr ich nochmals die Strada dell´Assietta und es war wieder atemberaubend bei herrlichem Wetter.

Strada dell´Assietta

Verbflüffend stellte ich fest wie leer es war, fast nichts los auf dieser herrlichen Strecke. Ich nahm mir sehr viel Zeit, da dies der Abschluss im Piemont war. Ich fuhr dann noch mal nach Bardonecchia um meinen Tank zu füllen. Leider war am Sonntag auch an dieser Tankstelle kein Personal. Zum Glück konnte man dort aber mit Geldschein am Automaten tanken. Abends noch eine Pizza im Campingplatzlokal verspeist und wieder nette Gespräche mit anderen Endurofahrern geführt. Am nächsten Morgen musste ich dann packen. Die Rückfahrt war für 2 Tage geplant, da man auf einem Campingplatz meist nicht so früh weg kommt und ich auch noch ein paar Landstraßen in Frankreich unter die Räder nehmen wollte. Um 9:30 Uhr war es dann nach dem Bezahlen so weit. Die Strecke führte mich über den Col du Mont Cenis, den Col de Iseran (2764 m) am Lac de Roselend vorbei über den Col du Pre nach Beaufort.

Col de Iseran

Lac de Roselend

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Von dort weiter über die Route du Col Aravis und der Route de Gileres zur Autobahn in die Schweiz. Dort übernachtete ich auf einem Campingplatz am Murtensee. Dieser war recht luxuriös, wenn man eine Temperaturvorwahl in der Dusche und Toillettenpapier auf der Toillette so bezeichnen kann. Am Abend saß ich noch etwas am See rum und dachte über die vergangenen Tage nach. Der nächste Tag war dann das tatsächliche Ende dieser viel zu kurzen aber sehr schönen Tour. Ich kam nach 845 Km und insgesammt 2000 Km mehr auf dem Tacho, wieder zu Hause an. Diese Tour mit der Assietta war schon ein Knaller. Das war auf jeden Fall nicht das letzte mal im Piemont, da gibt es ja noch die ligurische Grenzkammstraße 🙂

Rückblick 2017

Kleiner Zusammenschnitt vom Jahr 2017.

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Warum Motorrad ?

Gegenfrage, warum Auto, Ski oder Fußball e.t.c.

Was macht Motorrad fahren aus, was ist so besonders daran ?
Einige würden jetzt sagen Freiheit, allerdings finde ich das unpassend. Freiheit gibt es auch beim Motorrad fahren nicht. Schließlich gibt es noch mehr Verkehrsteilnehmer und auf die sollte Rücksicht genommen werden. Darum gibt es Regeln an die ich mich auch als Motorradfahrer halten sollte. Da gibt es ganz einfache Fakten. Beispiel: wer bei rot über eine Ampel fährt, spielt mit seinem Leben und dem der anderen.

Also was macht es aus, wenn man einmal infiziert wurde was bei mir schon 38 Jahre zurück liegt. Man sitzt im Freien und ist direkt den Umwelteinflüssen wie Regen, Staub, Hitze, Kälte, Gerüche e.t.c. ausgesetzt. Das bedeutet man nimmt die Umwelt auch viel intensiver wahr. Kurven werden in Schräglagen durchfahren und das macht genauso Spaß wie ein Skifahrer der beim Wedeln seine Freude hat. Dadurch das man nicht von einem Blechkleid umhüllt und isoliert ist, kommt man auch schneller mit Leuten in Kontakt, vor allem auf Reisen. Für mich bedeutet das auch abschalten vom Stress und den Problemen des Alltags. Bei mir die einzige Möglichkeit so konsequent abschalten zu können. Wahrscheinlich da man beim Motorrad fahren konzentrierter sein muss. Schließlich gibt es keine Knautschzone und Rückhaltesysteme die einem Sicherheit suggerieren. Dann sind da noch die immer wieder aufkeimenden Glücksgefühle in bestimmten Situationen die vorwiegend landschaftlich bedingt sind. Wenn alles passt wie Weg und Landschaft, kann einem schon so ein Gefühl überkommen. Da läuft fast ein Tränchen die Wange runter oder man jubelt es lauthals heraus. Nun bin ich nicht jemand der einem Geschwindigkeitsrausch verfällt, das Tempo spielt bei mir eine untergeordnete Rolle. Da ich am liebsten kleinste Wege oder noch besser Wege ohne Asphalt (Endurowandern) fahre, ist man den Umwelteinflüssen noch intensiver ausgesetzt. Wenn es die Zeit erlaubt ist auch ein Zelt mit dabei, was leider viel zu selten vorkommt. Es ist schwierig jemanden, der mit Motorrad fahren so gar nichts zu tun hat, die Faszination zu beschreiben. Ich denke jedoch mit gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme, sollte doch jeder dem anderen seine Faszination gönnen. Ich schreibe hier jetzt nicht von denen die es maßlos übertreiben, die gibt es schließlich in allen Bereichen und sind nicht nur auf Motorradfahrer begrenzt.

Route Forestière Tour 2017

Herrliche kleine Straßen in unserem Nachbarland Frankreich.
Auf den Karten als Route Forestière gekennzeichnet.

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Friaul

Hier ein paar Videos aus meinen Reisen ins Friaul.

Friaul 2017 Teil 1:

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Friaul 2017 Teil 2:

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Friaul 2017 Teil 3:

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Panoramica delle Vette 2016:

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Titisee

September 2016 schönes Wetter und ein neues Zelt im Gepäck.
Wohin für einen Kurztrip ?
Zum Titisee, wollte schon immer die kleineren Straßen im Schwarzwald ausprobieren.

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Musik in diesem Video:

1. Ronnie Marler by Ronnie Marler (c) copyright 2006 Licensed under a Creative Commons Attribution license.  
2. A Foolish Game by snowflake (c) copyright 2014 Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license.  Ft: Admiral Bob 
3. Renegade by Alex (c) copyright 2014 Licensed under a Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0) license.  Ft: Admiral Bob & Simon Hartley(100percentelectric) 
4. Bad Attraction by unreal_dm (c) copyright 2015 Licensed under a Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0) license.  Ft: Brad Sucks 
5. The Borderline Hobo by MC Jack in the Box (c) copyright 2009 Licensed under a Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0) license.  Ft: Ronan Tyrrell and Brad Sucks 
6. Reworked Out Fine by MC Jack in the Box (c) copyright 2006 Licensed under a Creative Commons Attribution license.  Ft: Brad Sucks

Quelle:  http://dig.ccmixter.org

Portugal 1988

Die Reise die einiges änderte

1988 hatte ich die Idee nach Portugal zu reisen. Wir starteten im Sommer morgens um 5:00 Uhr. Meine Freundin und heutige Frau, das Campinggepäck und ich mit meiner Honda CB400N. Als Kontrollfreak war alles minutiös geplant, ein Fehler den ich so nie mehr wiederholen werde.

Die Strecke

Die Planung, an welchem Tag welches Zwischenziel erreicht werden sollte, ging schon am ersten Tag in die Brüche. Wir fuhren, um schnell voran zu kommen, auf der Autobahn bis Béziers in Frankreich und übernachteten dort in der Gegend um Valras-Plage. Das waren knapp 1000 Km am ersten Tag und wir brauchten dann auch einen Tag Pause. Mein Plan war damit schon um einen Tag in Verzug. Hier wusste ich noch nicht das es noch mehr Tage werden würden. Machte aber nichts, es war herrlichstes Wetter aber auch sehr heiß

Béziers nach Adra

Am Tag 3 fuhren wir weiter über die D914 via Cerbère am Meer entlang. Nach Grenzkontrolle und Umtausch von DM in Pesetas ging es in Spanien weiter auf der N-260 dem nächsten Zwischenziel entgegen. Eine Stecke die sich lohnte, da sich immer wieder schöne Ausblicke aufs Meer ergaben.

Wir sind dann weiter über Barcelona und Valencia bis nach Adra. Wer Zeit hat, sollte in Barcelona unbedingt ein paar Tage Pause machen. Auf dem Weg dorthin hatten wir eine endlos lange Gerade auf der wegen hohem Verkehrsaufkommens auch nicht überholt werden konnte. Das waren die Situationen bei denen man plötzlich einen Tiefpunkt bekam und fast schon keine Lust mehr hatte weiter zu fahren. Man fuhr mit maximal 50 Km/h der endlosen Blechlawine bei hohen Temperaturen hinterher. Wir fuhren dann ein Stück unterhalb der Sierra Nevada entlang und es war brütend heiß. Wir saßen auf dem Motorrad in unseren Schwabenlederkombis im eigenen Saft.
Ab und zu probierte man das Visier auf zu machen um es sofort wieder zu schließen. Der heiße Fahrtwind war unerträglich die Gegend dafür umso schöner.

Stellplatz in Adra

Wir suchten uns in Adra einen Campingplatz für die Nacht. Das war nicht einfach da dort alles überfüllt war. Zum Glück bot uns ein Motorradfahrer an auf seinem Platz unser Zelt mit aufzustellen. Es war ein Vater der mit seinem Sohn auf dem Motorrad den Urlaub verbrachte. Die Plätze dort sind wie Carports mit einem Dach aus Bast was uns etwas Schatten bot.

Am 4. Tag ging es über Malaga die Küstenstraße entlang nach Algeciras, da wir unbedingt Gibraltar anschauen wollten.

Adra nach Algeciras

Wieder steuerten wir einen Campingplatz an wussten aber nicht, das die Leute dort zum Teil wohnten. Dicht gedrängt auf schmalen Sandstreifen bauten wir unser Zelt auf. Es war ein Platz der nicht zum Verweilen einlud und den wir auch nur für die Nächte in Anspruch nahmen.

Gibraltar

Dort trafen wir noch einen CB400N Fahrer der damit tatsächlich nach Marokko in die Wüste wollte. Als ich ihn auf seine lose Kette aufmerksam machte, erwiderte er mir das er schon ein Glied raus gemacht hätte ! Ich sagte ihm das er damit aber nicht mehr weit käme, was ihn aber anscheinend nicht interessierte. Am 5. Tag schauten wir uns Gibraltar an und mussten erst über die Start und Landebahn die die Straße querte. Lediglich eine Ampel steuerte den Verkehr zwischen Flugzeugen und Autos.

Ein merkwürdiges Gefühl mitten über eine Start und Landebahn zu fahren und man schaute, ob sich nicht doch ein Flugzeug näherte. Auf Gibraltar sind wir dann den Berg hinauf der oben eine phantastische Aussicht bot. Die berühmten Affen fanden wir allerdings nicht. Wir haben noch eine Grotte besucht in der auch Konzerte statt fanden.

Algeciras nach Albufeira

Am 6. Tag war es so weit. Es ging über Sevilla nach Portugal. Nach Grenzkontrolle und Umtausch von DM nach Escudo reisten wir nach Portugal ein. Auf der Fahrt bis nach Portugal hatten wie kaum Motorräder gesehen und hier kam uns gleich ein ganzer Pulk hupend und winkend entgegen.

Wir steuerten zielstrebig einen Campingplatz am Meer in der nähe von Albufeira an. Wir waren schon in der Einfahrt da kam uns ein Motorradfahrer entgegen und sprach uns an. Er hole gerade noch seine Sachen, denn dieser Platz wäre sehr schlecht. Sie haben einen besseren gefunden und wenn wir Lust hätten könne er uns diesen Zeigen. Wir überlegten nicht lange und nahmen das Angebot dankend an. Dieser Platz war nicht direkt am Meer war aber tatsächlich sehr gut. Genügend Platz ums Zelt herum, saubere sanitäre Anlagen und ein Restaurant mit leckerem Essen. Es gab auch mehrere Pools was bei entsprechenden Temperaturen nicht zu verachten ist. Wir verbrachten 5 Tage dort und machten Ausflüge nach Faro, schauten uns Albufeira an, fuhren bis zum Cabo de São Vicente und verbrachten schöne Stunden an den herrlichen Stränden der Algarve.

Camping bei Albufeira

 

Cabo de São Vicente

 

 

 

 

 

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