Knapp 300 Km ist er lang, mit Abzweigungen zu Unterkünften oder Einkäufen waren es für uns ca. 320 Km.
Alles mit reiner Muskelkraft und Temeraturen von bis zu 33° C. Genügend Trinkwasser war da wichtig wenn nicht sogar lebensnotwendig. Ich kann behaupten das die Messlatte für schöne Radwege mit dem Isarradweg ganz schön hoch gelegt wurde.
Bis auf einen Abschnitt den man meiden sollte, da lebensgefährlich als Radfahrer, ist dieser Radweg traumhaft und hat nur wenige Berührungspunke mit dem Straßenverkehr. Der gefährliche Abschnitt ist der Teil, an dem der Isarradweg auf der B307 geführt wird. Mit Kindern würde ich diesen Teil nicht fahren, aber von vorne.
Die Anreise mit der Bahn nach Scharnitz klappte noch einigermaßen, wennn auch knapp und nur durch ignorieren der plötzlichen Untersagung Fahrräder mit zu nehmen.

In Scharnitz wollten wir noch zur Quelle fahren, da aber da es anfing zu Regnen, drehten wir vorzeitig um. Am nächsten Tag ging es dann Flußabwärts und vom Regen ab da, keine Spur mehr. Wir haben uns für die 320 Km 8 Tage Zeit gelassen.
Es ging vorbei an sher schönen Stellen bei denen man Gelegenheit hatte auch mal die Füße in die Isar zu tauchen oder gar ganz zu baden. Fürs Auge gab es jede Menge Eindrücke zu sammeln.
































Ich war sehr erstaunt wie geschickt dieser Radweg durch München ganz ohne Stress mit dem Automobilverkehr führt. Eine vorteilhafte Situation für beide. Autos werden nicht ausgebremst und Radfahrer müssen nicht den gestressten Autofahrer fürchten.
Wir verbrachten einen Tag in in Landshut. Landshut ist eine sehr schöne Stadt in der es viel zu sehen und zu entdecken gibt. Wer die Zeit hat, sollte sie sich nehmen und auch die Burg Trausnitz mit den ausgestellten Exponaten besichtigen. Einziger Schwachpunkt in Landshut, war das gewählte Hotel. Wir würden es nicht weiter empfehlen und wer den Namen will, kann mich gerne anschreiben.






































Die Rückreise mit der Bahn war jedoch eine Katastrophe und dauerte 5 Stunden für die Verbindung München Stuttgart !
Da der ursprünglich gebuchte Zug einfach ausfiel, konnten wir mit den Fahrrädern erst 2 1/2 Stunden später fahren und kamen noch nicht einmal am geplanten Ziel an.
Unabhängig von der kaputten deutschen Bahn, wer gerne mit dem Fahrrad verreist dem kann ich den Isarradweg empfehlen.
Ja, man könnte den Radweg auch in 2 bis 3 Tagen schaffen, aber was hat man dann davon ?
Bei einem Schulnotenvergleich bekäme dieser von mit eine 1 bis 2 und der Bodenseeradweg eine 4 um mal einen Vergleich zu haben. Allerdings ist das meine persönliche Einschätzung.

