Richtung Albanien Balkan 2023

Eine Reise über Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien & Herzegowina, Montenegro bis Albanien.

Die komplette gefahrene Route

Leider weniger TET wie geplant, teilweise Wetter bedingt. Bis einschließlich Kroatien lief alles wie geplant inklusive der vielen Trans European Trail Abschnitte. Aber von vorne. Am ersten Tag ging die Reise über Österreich und via Straniger Alm nach Italien bis kurz vor Slowenien. Da traf ich auch meinen Reisebegleiter ebenfalls mit einer Tenere 700.

Straniger Alm
Straniger Alm Kaffeepause
Italien erste Übernachtung
1. Übernachtung Italien

Tag 2 ging nach Slowenien mit einige wunderbaren TET Abschnitten. Wir fuhren am Abend zu einem netten Campingplatz in der Nähe des TETs. Diesen Platz gibt es erst seit 2 Jahren. Der Platzwart erzählte von Bären die in der Saison bis an den Campingplatz kommen. Die Kinder würden ihnen Namen geben und passiert sei noch nie etwas, da man ihnen nicht zu Nahe kommt.

Sella Carnizza
TET Slowenien
TET Slowenien
Camping in Slowenien, Zufall das gleiche Zelt
Pause auf dem TET

Dann ging es nach Kroatien auf wunderbaren TET Strecken mit Aussichten und Hochebenen. Hier grüßen auch einen die Forstarbeiter auf den Wegen durch die Wälder. Etwas merkwürdig erscheinen die zum Teil so gut wie ausgestorbenen Ortschaften mit ihren leer stehenden Häuser.

Kroatien abseits des TET
Kroatien abseits des TET
Kroatien auf dem TET
Kroatien Aussicht auf eine verzaubernde Ebene
Da geht noch was im Bezug auf Dreck 😉
Was für eine Gegend, Kroatien TET
Hier könnten auch die Hobbits wohnen

Mein Reisebegleiter wollte aus irgendeinen Grund nicht weiter wie Kroatien, was ich aber leider vorher nicht wusste und so trennten wir uns. Das bedeutete gleichzeitig weniger „offroad“ da alleine, was teilweise bei diesen Wetterbedingungen nicht zu empfehlen ist. Es hatte zum Teil sehr stark geregnet und dann sollte man so etwas, zumindest in den Bergen, nicht alleine durchziehen. So bin ich dann auf Asphalt von Kroatien zunächst nach Montenegro eingereist.

Grenzkontrolle ! Eine Erfahrung die jeder machen sollte der gegen Europa ist. 😉 Kleiner fun fact, in Montenegro ist der Euro offizielles Zahlungsmittel aber in der EU ist dieses Land nicht. Leider schränkte der Regen die Sicht ein. So konnte dann die Schönheit des Landes nicht so genossen werden wie das Land es verdient hätte. Von Montenegro ging es weiter nach Albanien und der nächsten Grenzkontolle. Motorräder bekamen ein kurzes Go vom Grenzer und wurden nicht kontrolliert. Ich denke, der wusste das die erst mal Ihre Papiere unter den Regenklamotten raukramen müssen.

Fähre in Montenegro
Montenegro

Ich fuhr dann direkt weiter nach Theth in Albanien. Was für eine schöne Gegend in den albanischen Bergen. Schade das es dort so viel und stark regnete, ich wär gerne die 60 Km lange unbefestigte Strecke von Theth aus gefahren.

Theth Albanien
Theth Albanien
Theth Albanien
Theth Albanien
Theth Albanien
Theth Albanien

Also nur eine Nacht und wieder auf dem Asphalt zurück. Nun nach einer weiteren Grenzkontrolle nach Bosnien & Herzegowina. Ich wollt mir unbedingt Mostar anschauen und verbrachte dort eine Nacht. Es war schon irgendwie emotional dort an der berühmten Brücke mit seiner historischen Bedeutung zu sitzen. Zudem hätte ich nie gedacht in meinem Leben mal dort hin zu kommen. Es hat sich rentiert und war den Besuch auf jeden Fall wert. Übrigens, die Hotelübernachtung ganz in der Nähe, kostete inklusive gutem Frühstück so viel wie ein Nacht auf einem Campingplaz in Deutschland.

Mostar
Mostar
Mostar
Mostar
Mostar
Mostar
Gegen das Vergessen
Mostar
Mostar
Mostar
Mostar
Mostar
Mostar
Mostar
Kroatien

Dann ging es wieder via Kroatien und Italien zurück. Ich ließ es mir aber nicht nehmen wieder ein paar unbefestigte Wege unter die Räder zu nehmen. Auch meine Hängematte wurde gestestet und für gut befunden.

Kroatien
Kroatien

Dann bekam ich noch eine Tip eines Forenbetreiber über eine Strecke die ich fahren könne, wenn ich Lust dazu hätte. Ein beliebtes Klettergebiet in Kroatien. Danke Tom der Tip war sehr gut. Gut präparierte Schotterstrecke mit in den Fels gehauene kleine Tunnels.

Kroatien
Kroatien
Kroatien
Italien
Italien
Kurze Erfrischung in Italien
Italien
Italien

Die letzten unasphaltierten Wege waren dann in Italien wo ich mich dann prompt wegen einer Sperrung verfuhr.

Nach 12 Tagen und 4200 Kilometern kam ich dann wieder zu Hause an und werde mich sicher immer daran zurück erinnern. Am Ende wie immer die Videos dazu.

Richtung Albanien
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Richtung Albanien Teil 1
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Richtung Albanien Teil 2
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Richtung Albanien Teil 3
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Richtung Albanien Teil 4
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Hängematte kann man mal machen

Wer minimalistisch und leichtgewichtig unterwegs sein möchte, sollte mal eine Hängematte ausprobieren.
Ich rate aber dazu dies vorher mehrfach zu testen, da es doch etwas dauert und gewöhnungsbedürftig ist. Ich konnte das nun in der Praxis testen und komme zum dem Ergebnis das es durchaus eine Alternative sein kann. Das größte Einzelstück war dann der Schlafsack im Packmaß.

Ich hatte kein Underquilt da es nachts, sogar mit meinem Sommerschlafsack, warm genug war. Ich rate aber das mit dem WInkel und dem Durchhang für das diagonale Liegen vorher mehrfach zu testen. In der ersten Nacht wachte ich recht häufig auf, was in der zweiten Nacht fast ganz weg war. Mein Setup der 2. Nacht:

Es fehlt noch eine Möglichkeit der Gepäck Aufbewahrung, damit das nicht auf dem Boden liegen muss. Vielleicht eine Art Lasthängematte.
Zudem ist ein Insektenschutz, der bei mir an der Hängematte integriert ist, ratsam.