Savoyen Juni 2019

Auf dem CP angekommen

Endlich war es wieder so weit. Vom 23.06 bis zum 28.06. ging es wieder auf Tour.
Das Ziel war dieses mal in den Savoyen, genauer gesagt hatte ich meine Basis in Aigueblanche. Von hier aus unternahm ich dann meine Tagestouren und bin dabei auf viele freundliche Menschen gestoßen.

Es waren tolle Strecken und ich muss da unbedingt nochmal hin. Zumal die Leute einladend freundlich waren. Ich hatte nie den Eindruck das ich dort wo ich fuhr unerwünscht gewesen wäre. Egal ob Wanderer, Jogger, mit dem Rad oder Landwirt, man hat sich immer freundlich gegrüßt bei gegenseitiger Rücksichtnahme.

Pause bei der Hitze

Es war ziemlich heiß in dieser Woche, auch in Höhen oberhalb 1500 Meter waren es noch 26°C bis 28°C. Da war dann öfter mal eine Pause fällig.

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Vogesen Mai 2019

Am 25. und 26. Mai war es endlich wieder so weit. Ein wenig Schottern war angesagt. Da in 2 Tagen die Entfernung nicht zu groß sein sollte, viel die Wahl auf die Vogesen in Frankreich. Geht das überhaupt, Schottern in den Vogesen. Ja es geht, wird aber immer schwieriger noch legale Wege zu finden. Aber man wird belohnt mit Landschaftsansichten vom Feinsten.

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Rückblick 2018 in 8 Minuten

War das ein Jahr. Eigentlich sollte es den Motorradfahrer freuen wenn er immer gutes Wetter hat, aber 2018 hat es doch etwas übertrieben. Ab und zu mal Regen sollte schon sein, das war wirklich zu trocken.
Ich hatte dann noch das Glück, das ich einiges in diesem Jahr unternehmen konnte. Nur der Abschluss kam verletzungsbedingt etwas zu früh. So hab ich dann doch noch ein Highlight dieses Jahr verpasst, dafür aber Menschen gefunden auf die absolut verlass ist.

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Hautes-Alpes 2018

Ich hatte dieses Jahr das Glück 2 mal mit Motorrad und Zelt zum Offroad fahren zu verreisen.
Das zweite mal führte mich Anfang September am 02.09. nach Frankreich in die Westalpen (Hautes-Alpes). Da ich nur 5 Tage Zeit hatte, sollte für die Hin- und Rückfahrt nur jeweils 1 Tag verbraucht werden. So fuhr ich Sonntags um 4:15 Uhr auf die 760 Km lange Fahrt zum Lac de Serre-Ponçon los. Die Strecke führte mich auf Autobahnen durch die Schweiz bis nach Grenoble. Von dort ging es weiter über Landstraßen zum Lac de Serre-Ponçon. Alleine dieser See, an dem ich auf einem Zeltplatz nächtigte, hatte sich schon rentiert. Es ist der größte Stausee in den Alpen und das Farbenspiel des Wassers verzaubert.


Lac de Serre-Ponçon


Lac de Serre-Ponçon


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Zudem ist diese Gegend das reine offroad Paradies, wobei der Colle del Parpaillon einer der bekannteren Pässe dort ist. Nach der Ankunft auf dem Campingplatz musste erstmal das Zelt aufgestellt werden.


Campingplatz

Danach ruhte ich mich von der Anfahrt aus und machte mir auf meinem kleinen Campingkocher schnell etwas zu Essen. Ich traf dann auch auf meinen Bekannten der zur selben Zeit auf diesem Campingplatz verweilte. An dieser Stelle auch einen Gruß an Ihn, wo immer er gerade rum fährt 😉 Am 03.09. ging es als erstes zu einer Strecke die an einer Skipiste entlang bis zur Zwischenstation (Clôt des Aurans) führte.


Clôt des Aurans

Von dort sollte es eigentlich noch höher gehen, allerdings war dann der Weg zu grob für meinen schweren „Eisenhaufen“. Den Umfaller hatte ich mit selber eingebrockt, passiert ist dabei nichts.


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Danach ging es zum benachbarten Berg auf eine ebenso schöne Strecke (La Feuillera). Dort machten wir noch eine kleine Wanderung zu einem Fort und zu einem Wasserfall. Nicht alle Wege sind erlaubt mit dem Motorrad zu befahren und man sollte sich auch daran halten. Zumal es gerade dort genügend erlaubte Offroad Strecken gibt.


La Feuillera


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Danach war der erste Tag vor Ort auch schon so gut wie zu Ende. Neuer Tag, neues Glück. am 04.09. nahmen wir den
Colle del Parpaillon unter die Räder. Wohl eine der bekanntesten Strecken dort und wir hatten Glück das so wenig los war. Im Tunnel merkte ich was ich auch schon vorher wusste, eine Mischbereifung ist eben nur eine Mischbereifung und bringt im Matsch nichts. Entsprechend vorsichtig musste ich im Matsch agieren, wer will schon im Tunnel das Motorrad aufheben.


Colle del Parpaillon


Colle del Parpaillon


Colle del Parpaillon


Colle del Parpaillon


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Da wir nach dem Colle del Parpaillon noch nicht genug hatten, wurde noch die Strecke zum Fort Croix Superieur und zum Fort de Roche la Croix in Angriff genommen. Bei letzterem musste wieder ein Stück zu Fuß gegangen werden. Es hatte sich alleine schon für die Aussicht rentiert.


Fort Croix Superieur


Fort Croix Superieur


Fort Croix Superieur


Fort Croix Superieur


Fort de Roche la Croix


Fort de Roche la Croix


 Fort de Roche la Croix


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Der 05.06. war für die Route Forestière de la Grande und die Chapelle Saint-Pierre vorgesehen. Die Route Forestière ist eine abwechslungsreiche Strecke zu einem Anwesen in Privatbesitz. Das Schild Privé sollte auch respektiert werden.


Route Forestière de la Grande


Route Forestière de la Grande


Route Forestière de la Grande


Route Forestière de la Grande


Route Forestière de la Grande


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Nach einer Pause wieder mit herrlichen Aussichten auf die Bergwelt ging es weiter zur Chapelle Saint-Pierre. Am Ende dieser Strecke steht die Kapelle auf einer Hochebene an der ein Picknickplatz (Bänke, Tische, Feuerstellen) eingerichtet ist. Ab hier ist Naturschutzgebiet und die weiterfahrt für Fahrzeuge verboten.


Weg zur Chapelle Saint-Pierre


Weg zur Chapelle Saint-Pierre


Weg zur Chapelle Saint-Pierre


Hochebene an der Chapelle Saint-Pierre


Rückweg von der Chapelle Saint-Pierre


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Das war es dann, da es am nächsten Tag wieder zurück ging. Dort gibt es noch viel mehr Strecken und es war bestimmt nicht das letzte mal. Auch ohne Offroad kommt man dort als Motorradfahrer auf seine Kosten. Es gibt einige schmale geteerte Strecken die einem immer wieder phantastische Aussichten frei geben. Als Beispiel sei hier die D7 genannt. Unbedingt mal fahren, genießen, anhalten und das Panorama in sich aufnehmen.


Lac de Serre-Ponçon

Solche Strecken gibt es rund um den See.

Piemont 2018

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Um den Stau am Karlsruher Dreieck zu entkommen und um am gleichen Tag anzukommen, startete ich am 05.07.2018 um 4:30 Uhr meine Reise nach Piemont. Bis Freiburg hatte ich Glück mit dem Wetter, bevor sich der Regen einstellte und mich bis zum Col du Mont Cenis begleiten sollte. Die Rechnung mit den Staus ging auf, zumindest in Deutschland. Ich nahm den Grenzübergang bei Rheinfelden um in die Schweiz einzureisen wo mich kurze Zeit später, auf der schweizer Autobahn, der erste Stau empfing. Zum Glück gab es immer wieder kurze Regenpausen. Apropos Schweiz, wer kennt das nicht dort höllisch aufzupassen nur keinen Kilometer schneller zu fahren wie erlaubt. Ich fuhr über Bern nach Genf, um dort die Grenze nach Frankreich zu überqueren. In Frankreich hielten mich dann nur die Mautstationen auf. Allerdings war ich gerüstet und hatte das Münzgeld in einer Außentasche parat. Über Annecy ging es bis kurz vor den Tunnel de Frejus. Da es dort aufhörte zu Regnen, entschied ich mich für die Route über den Col du Mont Cenis.

Col du Mont Cenis

Eine richtige Entscheidung nach so vielen Kilometern Autobahn. Über den Col gelangte ich nach Italien und dort über Susa nach Salbertrand. Ich schlug, nach 10,5 Stunden und 754 Km, mein Lager auf einem für Offroad Fahrern bekannten Zeltplatz auf. Davon konnte ich mich an der Masse der dort vorhandenen Enduros überzeugen. An diesem Tag war ich nach der langen Fahrt etwas geschafft und testete mal dieses Travellunch. Ich muss sagen, man kann es essen. Den Abend verbrachte ich noch in einer netten und lustigen Runde mit 2 Schweizern und einem weiteren Deutschen. Ich erzählte ihnen das ich unbedingt am nächsten Tag die Assietta fahren wolle. Da sie dies auch vor hatten, verabredeten wir uns zur gemeinsamen Fahrt am nächsten Tag. Am nächsten Morgen brachen wir um 09:00 Uhr nach Susa auf, um dort zum Colle delle Finestre abzubiegen.

Colle delle Finestre

 

Colle delle Finestre

Nach kurzer Kehrenreicher und enger asphaltierter Straße ging es mit dem Offroad fahren auf „Schotter“ los. Von nun an lagen ca. 50 Kilometer unasphaltierter Weg vor uns. Zu erst auf den Colle delle Finestre zum „aufwärmen“ und für einen kleinen Vorgeschmack auf die phantastischen Aussichten in der Bergwelt. Von dort über ein kurzes Stück asphaltierter Straße zu Strada dell´Assietta. Was soll ich sagen, nur alleine dafür hatte sich die Anreise gelohnt.

Strada dell´Assietta

Strada dell´Assietta

Herausfordernd war weniger die Strecke, die ich aber einem Anfänger eher nicht empfehlen würde, sondern die emotionalen Momente des Glücks und den grandiosen einmaligen Aussichten. Davon könnt ihr euch in dem kurzen Video selbst überzeugen.

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Wir verbrachten ca. 4 Stunden dort und das ist zum Genießen die Mindestzeit. Es sind übrigens nur 30 Km/h erlaubt und wenn viel los ist, steht auch die Polizei mit Laserpistole auf der Strada dell´Assietta. Die Assietta teilen sich Wanderer, Mountenbiker, Endurofahrer und ein paar Geländewagen und das funktioniert in einer einmaligen Harmonie. Jeder grüßt jeden und natürlich fährt man an Wanderer besonders langsam vorbei.

Strada dell´Assietta

Es scheint zu funktionieren und für alle Wanderer die das nicht mögen ist Mittwochs und Samstags dieser Weg für den motorisierten Verkehr gesperrt. Von Sestriere, wo die Assietta ihr Ende hat, fuhren wir nach Oulx und kehrten in einem Café ein.

Strada dell´Assietta
Strada dell´Assietta

Eine Tankstelle zu finden, die noch Personal hat und Bargeld annimmt, scheint in Italien ziemlich schwer zu sein. So mussten wir noch nach Bardonecchia, da es dort eine mit Personal gab. Leider war die Landstraße gesperrt und wir mussten über ein kurzes Stück Autobahn, die dafür aber gratis war. Das es noch einen anderen Weg gab, fand ich erst am nächsten Tag heraus. Abends ging es zum Lokal auf dem Campingplatz um eine Pizza zu verspeisen. Am Samstag brachen einige auf um auf der Stella Alpina zu nächtigen. Ich blieb auf dem Campingplatz und wollte zunächst versuchen zum Jafferau zu gelangen. Den Weg über die Skipiste von Bardonecchia aus, konnte ich mir sparen. Ich hatte von mehreren Seiten Berichte, das dort der Weg durch Schneebrettern versperrt war. Es muss aber noch einen Weg von Savoulx aus geben. Leider fand ich den Einstieg nicht sondern nur einen Pfad mit richtig großen groben Steinen. Erkenne Deine Grenzen, das war nichts für mich und mein schweres Gefährt. So wollte ich dann wenigstens bis zum gesperrten Tunnel und nahm die Strecke über Moncellier zur Strada militare Fenil-Paramand-Föens-Jafferau. Leider war auch hier weit vor dem Tunnel Schluss. Ein riesiges bis zu 3 Meter hohes Schneebrett versperrte mit darauf liegenden Bäumen den Weg. Jafferau war also erstmal gescheitert.

Schneebrett auf der Strada militare Fenil-Paramand-Föens-Jafferau

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Machte aber nichts, ich war im Piemont und da gab es noch so viel mehr. Also fuhr ich nach Beaulard um über den Punta Colomion nach Bardonecchia zu fahren. Hier war die Herausforderung schon teilweise etwas größer wie auf der Assietta. Zum Teil Abschnitte mit recht groben Steinen bis man oben am Punta Colomion ist.

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Von dort ging es wieder runter mit herrlichen Aussichten übers Susatal bevor man in den Wald hinab tauchte. Dort war der Weg sehr angenehm, allerdings auch sehr Steil mit engen Kehren. Und wieder einige Wanderer die freundlich meinen Gruß erwiederten. Von Bardonecchia aus fuhr ich dann zum Rifugio Scarfiotti um bei der Stella Alpina 2018 einen Kurzbesuch zu machen.

Rifugio Scarfiotti mit Stella Alpina 2018

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Zum Sommeiller kam man dieses Jahr nicht ganz hoch, da auch hier Schneebretter den Weg versperrten. Der Platz am Rifugio Scarfiotti ist atemberaubend schön mit den Wasserfällen im Hintergrund. Jede Menge netter Leute aus allen möglichen Ländern. Engländer mit Superbikes die auch den Sommeiller hochgefahren sind so weit wie es ging. Leider trüben meiner Ansicht nach Leute, die ihre Motorräder auf dem Hänger ankarren das Treffen. Und das waren keine kleinen 250er sondern 690er und größer. So etwas war garantiert nicht im Sinne des Erfinders dieses einmaligen, nicht kommerziellen Treffens. Ich fuhr dann wieder zurück zum Campingplatz und machte mir am Abend ein paar Tortellini.
Am Sonntag, einen Tag vor Abreise, fuhr ich nochmals die Strada dell´Assietta und es war wieder atemberaubend bei herrlichem Wetter.

Strada dell´Assietta

Verbflüffend stellte ich fest wie leer es war, fast nichts los auf dieser herrlichen Strecke. Ich nahm mir sehr viel Zeit, da dies der Abschluss im Piemont war. Ich fuhr dann noch mal nach Bardonecchia um meinen Tank zu füllen. Leider war am Sonntag auch an dieser Tankstelle kein Personal. Zum Glück konnte man dort aber mit Geldschein am Automaten tanken. Abends noch eine Pizza im Campingplatzlokal verspeist und wieder nette Gespräche mit anderen Endurofahrern geführt. Am nächsten Morgen musste ich dann packen. Die Rückfahrt war für 2 Tage geplant, da man auf einem Campingplatz meist nicht so früh weg kommt und ich auch noch ein paar Landstraßen in Frankreich unter die Räder nehmen wollte. Um 9:30 Uhr war es dann nach dem Bezahlen so weit. Die Strecke führte mich über den Col du Mont Cenis, den Col de Iseran (2764 m) am Lac de Roselend vorbei über den Col du Pre nach Beaufort.

Col de Iseran

Lac de Roselend

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Von dort weiter über die Route du Col Aravis und der Route de Gileres zur Autobahn in die Schweiz. Dort übernachtete ich auf einem Campingplatz am Murtensee. Dieser war recht luxuriös, wenn man eine Temperaturvorwahl in der Dusche und Toillettenpapier auf der Toillette so bezeichnen kann. Am Abend saß ich noch etwas am See rum und dachte über die vergangenen Tage nach. Der nächste Tag war dann das tatsächliche Ende dieser viel zu kurzen aber sehr schönen Tour. Ich kam nach 845 Km und insgesammt 2000 Km mehr auf dem Tacho, wieder zu Hause an. Diese Tour mit der Assietta war schon ein Knaller. Das war auf jeden Fall nicht das letzte mal im Piemont, da gibt es ja noch die ligurische Grenzkammstraße 🙂

Rückblick 2017

Kleiner Zusammenschnitt vom Jahr 2017.

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Warum Motorrad ?

Gegenfrage, warum Auto, Ski oder Fußball e.t.c.

Was macht Motorrad fahren aus, was ist so besonders daran ?
Einige würden jetzt sagen Freiheit, allerdings finde ich das unpassend. Freiheit gibt es auch beim Motorrad fahren nicht. Schließlich gibt es noch mehr Verkehrsteilnehmer und auf die sollte Rücksicht genommen werden. Darum gibt es Regeln an die ich mich auch als Motorradfahrer halten sollte. Da gibt es ganz einfache Fakten. Beispiel: wer bei rot über eine Ampel fährt, spielt mit seinem Leben und dem der anderen.

Also was macht es aus, wenn man einmal infiziert wurde was bei mir schon 38 Jahre zurück liegt. Man sitzt im Freien und ist direkt den Umwelteinflüssen wie Regen, Staub, Hitze, Kälte, Gerüche e.t.c. ausgesetzt. Das bedeutet man nimmt die Umwelt auch viel intensiver wahr. Kurven werden in Schräglagen durchfahren und das macht genauso Spaß wie ein Skifahrer der beim Wedeln seine Freude hat. Dadurch das man nicht von einem Blechkleid umhüllt und isoliert ist, kommt man auch schneller mit Leuten in Kontakt, vor allem auf Reisen. Für mich bedeutet das auch abschalten vom Stress und den Problemen des Alltags. Bei mir die einzige Möglichkeit so konsequent abschalten zu können. Wahrscheinlich da man beim Motorrad fahren konzentrierter sein muss. Schließlich gibt es keine Knautschzone und Rückhaltesysteme die einem Sicherheit suggerieren. Dann sind da noch die immer wieder aufkeimenden Glücksgefühle in bestimmten Situationen die vorwiegend landschaftlich bedingt sind. Wenn alles passt wie Weg und Landschaft, kann einem schon so ein Gefühl überkommen. Da läuft fast ein Tränchen die Wange runter oder man jubelt es lauthals heraus. Nun bin ich nicht jemand der einem Geschwindigkeitsrausch verfällt, das Tempo spielt bei mir eine untergeordnete Rolle. Da ich am liebsten kleinste Wege oder noch besser Wege ohne Asphalt (Endurowandern) fahre, ist man den Umwelteinflüssen noch intensiver ausgesetzt. Wenn es die Zeit erlaubt ist auch ein Zelt mit dabei, was leider viel zu selten vorkommt. Es ist schwierig jemanden, der mit Motorrad fahren so gar nichts zu tun hat, die Faszination zu beschreiben. Ich denke jedoch mit gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme, sollte doch jeder dem anderen seine Faszination gönnen. Ich schreibe hier jetzt nicht von denen die es maßlos übertreiben, die gibt es schließlich in allen Bereichen und sind nicht nur auf Motorradfahrer begrenzt.

Route Forestière Tour 2017

Herrliche kleine Straßen in unserem Nachbarland Frankreich.
Auf den Karten als Route Forestière gekennzeichnet.

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Friaul

Hier ein paar Videos aus meinen Reisen ins Friaul.

Friaul 2017 Teil 1:

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Friaul 2017 Teil 2:

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Friaul 2017 Teil 3:

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Panoramica delle Vette 2016:

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Titisee

September 2016 schönes Wetter und ein neues Zelt im Gepäck.
Wohin für einen Kurztrip ?
Zum Titisee, wollte schon immer die kleineren Straßen im Schwarzwald ausprobieren.

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Musik in diesem Video:

1. Ronnie Marler by Ronnie Marler (c) copyright 2006 Licensed under a Creative Commons Attribution license.  
2. A Foolish Game by snowflake (c) copyright 2014 Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license.  Ft: Admiral Bob 
3. Renegade by Alex (c) copyright 2014 Licensed under a Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0) license.  Ft: Admiral Bob & Simon Hartley(100percentelectric) 
4. Bad Attraction by unreal_dm (c) copyright 2015 Licensed under a Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0) license.  Ft: Brad Sucks 
5. The Borderline Hobo by MC Jack in the Box (c) copyright 2009 Licensed under a Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0) license.  Ft: Ronan Tyrrell and Brad Sucks 
6. Reworked Out Fine by MC Jack in the Box (c) copyright 2006 Licensed under a Creative Commons Attribution license.  Ft: Brad Sucks

Quelle:  http://dig.ccmixter.org